Autozentrum Schwaben – Ihre Autoberater für Augsburg und Umgebung
Augsburg ist eine der ältesten deutschen Städte und bietet entsprechend eine Fülle an Geschichte und Geschichten. Mit 293.000 Einwohnern handelt es sich um die drittgrößte Stadt im Bundesland Bayern, wobei man sich hier genau genommen in Schwaben bzw. dessen bayerischem Teil befindet. Augsburg liegt direkt am Lech, einem Nebenfluss der Donau, und ist das Zentrum einer Metropolregion mit rund einer Million Einwohner. Schon in der römischen Zeit war das Stadtgebiet besiedelt und es existierte ein Heereslager. Die Stadt wuchs langsam an und schon im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation handelte es sich um eine echte Metropole. Kaum eine andere deutsche Stadt war im Mittelalter an Größe und Bedeutung vergleichbar, was auch durch viele Reichstage unterstrichen wurde. In den Nachwehen der Reformation wurde 1555 der Augsburger Religionsfrieden geschlossen und ermöglichte fortan eine freie Glaubensausübung. Parallel hierzu wuchsen die Familien der Fugger und Welser zu den reichsten Gläubigern der Renaissance und bauten unter anderem die Fuggerei, die bis heute als Sozialsiedlung im Herzen der Stadt zu finden ist. Die Lebensqualität der Stadt Augsburg resultiert unter anderem aus der enorm niedrigen Kriminalitätsrate und dem malerischen Stadtbild. Empfehlenswert sind die Altstadt sowie Rathaus und Perlachturm.
Augsburg ist eine ökonomisch starke Stadt, was sowohl an Unternehmen aus dem Maschinenbau als auch an der Druckmaschinenherstellung liegt. Ebenfalls befindet sich ein großes Unternehmen für Robotik am Ort und auch Getriebe rollen vom Fließband. Des Weiteren ist Augsburg ein wichtiger Standort für die Luft- und Raumfahrttechnik. Zu erreichen ist der Ort sowohl mit dem Zug als auch über die Autobahn A8 und gleich mehrere Bundesstraßen.
Tradition bedeutet beim Autozentrum Schwaben, dass wir unsere Erfahrung in ein frisches und junges Gewand einbringen. Unser Unternehmen mit Sitz in Donauwörth existiert „erst“ seit 2014, reicht jedoch in der Erfahrung über viele Jahrzehnte zurück. Wir sind Spezialisten für Gebrauchtfahrzeuge und seit vielen Jahren für unsere Kundinnen und Kunden aus Augsburg und Umgebung da. Der Weg ist nicht weit und es lohnt sich ganz sicher, uns kennenzulernen – allein schon wegen der geduldigen und detaillierten Beratung, die Sie bei uns erhalten.
Die spanische VW-Tochter Seat ist insbesondere für ihre sportlichen Fahrzeuge bekannt. Das Unternehmen war zunächst ein Staatskonzern, was auch anhand der Namensgebung deutlich wird. Seat ist ein Akronym, hinter dem sich die Sociedad Española de Automóviles de Turismo, S.A. bzw. die „Spanische Gesellschaft für PKW“ verbirgt. Innerhalb Spaniens handelt es sich um eines der größten und wichtigsten Unternehmen und in den ersten Jahrzehnten hielt Seat ein regelrechtes Monopol im Bereich der spanischen Automobilproduktion. Es folgte die Übernahme durch Volkswagen in den 1980er Jahren und ein zunehmender Ausbau der Modellpalette, zu dem auch die Ausgliederung der Marke CUPRA als Hersteller edler und sportlicher Modelle gezählt werden kann.
Die Entwicklung des Herstellers Seat
Als Seat im Jahr 1950 gegründet wurde, war in Spanien noch eine diktatorische Regierung unter Francisco Franco im Amt. Dieser kooperierte für den Bau einer eigenen spanischen Automobilfabrik mit dem seinerzeit bereits bekannten und etablierten Autobauer Fiat und tauschte gewissermaßen Fachwissen gegen eine Beteiligung in Höhe von sieben Prozent. Am Firmensitz im katalanischen Martorell unweit von Barcelona liefen in den ersten Jahrzehnten ausschließlich Lizenzfertigungen von Fiat-Modellen vom Band. Eigentümer von Seat war die Institución Nacional de Industria, die eine Reihe an Erfolgsmodellen präsentierte. Vor allem der Seat 600 alias Fiat 600 fand in Spanien reißenden Absatz und der größere Seat 1500 (ebenfalls ein Fiat) wurde vor allem als Taxi eingesetzt. Mit den „Milquiniento“ (dem spanischen Wort für 1500) wurde das Unternehmen auch international bekannt, denn fast jeder Spanienbesucher stieg in eines der Taxis.
Das bahnbrechende Centro Tecnico wurde Anfang der 1970er Jahre errichtet und Seat mauserte sich mehr und mehr zur ernst zu nehmenden Konkurrenz für die großen europäischen Autobauer. Es folgten Exporte und die Verbindung zu Fiat löste sich zunehmend .So kam es, dass mit dem Ronda und dem Fura Anfang der 1980er Jahre erstmals eigene Modelle vorfuhren und Seat 1986 von Volkswagen übernommen wurde. Erfolgsmodell war damals und heute der Kleinwagen Ibiza. Ein nächster Meilenstein folgte dann 1993 mit dem Bau des neuen Werks am Stammsitz Martorell und 2018 mit der Gründung der ersten Tochtermarke Cupra bzw. CUPRA.
Seat im Motorsport
International trat Seat vor der Übernahme durch Volkswagen so gut wie nie im Motorsport in Erscheinung. Chronisten und Historiker finden allerdings einen Gewinn der spanischen Rallye-Meisterschaften 1973 in den Annalen, der jedoch nicht wiederholt werden konnte. Seit den 1990er Jahren wird das sportliche Image bewusst gefördert und Seat avancierte zu einer der erfolgreichsten Rallyemarken. Bei der FIA-WM sprangen drei Weltmeisterschaften heraus und auch im Tourenwagenbereich war und ist Seat erfolgreich. Eine Besonderheit stellen die vielen Markenpokale dar. Zudem unterstreicht der Hersteller seine besondere Kompetenz in Bergrennen oder auch Eis-Challenges und auf der Langstrecke.
Seat als erfindungsreicher Hersteller
Gute Ideen und Innovation spiegeln sich nicht zwingend eins zu eins in den Fahrzeugen wider, sondern können auch „hinter den Kulissen“ umgesetzt werden. Im Fall von Seat sind vor allem die Produktionsstätten und -methoden wegweisend und schon in den 1970er Jahren setzte man auf modernste Anlagen. Darüber hinaus präsentieren die Spanier fast jährlich interessante Concept Cars auf den Automessen dieser Welt und nehmen Technik vorweg, die später in anderen Modellen aus dem VW-Konzern Einzug hält. Unmittelbar sichtbar sind vor allem die vielen digitalen Features, die sogar in Kleinstwagen untergebracht werden. Des Weiteren wird bei Seat firmenintern ein Preis für die besten Ideen vergeben, d.h. die komplette Belegschaft ist an den Innovationen beteiligt und wird zum Mitdenken animiert.
Die aktuellen Fahrzeuge von Seat
Was vor allem mit günstigen Modellen und Kleinwagen begann, kann sich mittlerweile selbstbewusst „Vollsortimentler“ nennen. Die kleinsten Fahrzeuge bei Seat sind der Mii, der als Kleinstwagen mittlerweile nur noch mit Elektroantrieb zu bekommen ist, sowie der Dauerbrenner Ibiza. Das Fahrzeug, das nach einer Insel bekannt wurde, ist seit 1984 als Kleinwagen auf dem Markt und innerhalb dieses Segments eines der bestausgestatteten Modelle. Darüber rangiert der Seat Leon, der ebenfalls schon seit mehr als 20 Jahren angeboten wird und ein klassischer Kompakter ist. Mittel- und Oberklasse werden aktuell nicht gefüllt, wohl aber das Segment der Vans mit dem Seat Alhambra – einem regelrechten Raumwunder.
Unter den SUV zeigt Seat in besonderem Maße Flagge. Topseller ist der kompakte Ateca, darunter rangiert der Seat Arona und etwas größer fällt der Tarraco aus. Die Bandbreite ist auch im Hinblick auf die Ausstattungsmöglichkeiten enorm.